Tag: Virus

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Ransomware – Digitale Erpressung und wie man sich dagegen schützt

Immer wieder gibt es Cyperangriffe durch sog. Ransomware. Der bisher größte Befall erfolgte im Mai 2017 durch das Schadprogramm „WannaCry“. Damals wurden über 230.000 Computer in 150 Ländern infiziert und jeweils Lösegeldzahlungen von den Betroffenen verlangt. Dieser Beitrag soll aufzeigen wie diese Schadprogramme in die Systeme gelangen und wie man sich dagegen schützen kann. Weiterlesen

Keine Abwehr gegen Angriffe von schadhaften USB-Stick

Vorsicht bei der Verwendung unbekannter USB-Sticks walten zu lassen ist an sich keine Neuigkeit, gehört es doch zum IT-Standardwissen, dass sich Schadprogramme gerne über externe Speichermedien einen Weg in das Unternehmensnetzwerk verschaffen. Neu ist jedoch eine Angriffsart, welche sich deutsche Sicherheitsforscher der Firma Security Research Labs (SRLabs) haben einfallen lassen, für welchen es derzeit keinerlei Abwehrmaßnahmen gibt. Weiterlesen

Datenschutz auf verschlüsselten mobilen Endgeräten

Der klassische Computer, hart verkabelt an einem stationären Arbeitsplatz, gehört mehr und mehr der Vergangenheit an. Schon längst haben zunächst Notebooks und sodann Tablet Computer ihren Siegeszug in die Büros angetreten. Dieser Trend wird sich sicher zunehmend verstärken, zumal sich Tablet Computer vollends mit Tastatur und weiterem Zubehör sinnvoll erweitern lassen. Weiterlesen

Bundespolizei Virus: „Achtung! Es ist die ungesetzliche Tätigkeit enthüllt!“

Leider ist die Polizei in der Vergangenheit ab und an mal durch Tätigkeiten aufgefallen, die sich nicht gänzlich im Bereich des erlaubten bewegt haben. Dazu gehörten etwa die rechtswidrige Funkzellenabfrage der Dresdner Polizei und Staatsanwaltschaft, die anlasslose Überwachung eigener Mitarbeiter und natürlich – last but not least – der Einsatz des Bundestrojaners. Weiterlesen

Staatliche Facebook-Hintertür, Flame-Virus & Co.: Cyberwar an allen Fronten!

Was sich auf den ersten Blick wie eine vollkommen übertriebene Schlagzeile einer Boulevard-Zeitung anhört, enthält leider eine große Portion Wahrheit. Zwei Beispiele der jüngeren Vergangenheit belegen das erneut. Zum einen wurde vor kurzem wurde bekannt, dass das FBI einen Gesetzesvorschlag erarbeitet, um verschiedene Internetdienste wie Facebook oder Skype abhören zu können. Zum anderen ist im nahen Osten „Flame“ aufgetaucht, ein unglaublich komplexer Virus, der ein Windows-System auf dem aktuellen Update-Stand problemlos und unerkannt infizieren kann. Weiterlesen

Stuxnet, Klappe die zweite – Duqu ist da!

Es ist noch nicht lange her, da berichteten wir über einen Computervirus namens Stuxnet, welcher technische Systeme der Firma Siemens, die vorwiegend zur Urananreicherung eingesetzt werden, befiel und lediglich in iranischen Anlagen zur Urananreicherung Schäden verursachte, weshalb hier von einem gezielten Sabotageakt auszugehen war. Aufgrund des notwendigerweise damit verbundenen erheblichen Ressourcenaufwands war bereits klar, dass hier ein Staat Urheber sein musste. Weiterlesen

„Your computer appears to be infected“

Wenn Sie oben auf der Webseite von Google den folgenden in gelb gefassten Hinweis sehen sollten haben Sie sich aller Wahrscheinlichkeit nach für das falsche Antivirus-Programm entschieden. Wie Google diese Woche im offiziellen Unternehmensblog mitteilt, informiert der Suchmaschinenanbieter seine Nutzer mit diesem Warnhinweis über die mögliche Infizierung des Rechners mit Schadsoftware („Malware“). Wer diesen Hinweis erhält, sollte sich also umgehend um eine etablierte Antiviren-Software bemühen.
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Wenn Gevatter Tod E-Mails verschickt

Man nehme an, es besteht eine grundsätzliche Sensibilisierung (ob im Unternehmen oder privat), was das Öffnen von E-Mails von unbekannten Absendern anbelangt. Man nehme weiter an, dass inzwischen auch bekannt ist, dass Anhänge von E-Mails unbekannter Absender nicht geöffnet werden sollten. Und man nehme schließlich an, dass Ketten-E-Mails grundsätzlich gelöscht und nicht weiter geleitet werden. Weiterlesen

Der Arbeitgeber als Softwarepirat

Derzeit sind wieder vermehrt Fernsehspots der Business Software Alliance (BSA) im TV zu sehen. Der Spot zeigt, wie eine Arbeitnehmerin mit ihrem Chef ein Mitarbeitergespräch führt und von diesem mehr oder weniger heruntergeputzt wird. Der Spot endet mit dem Satz „Es gibt gute Gründe illegale Software zu melden“, wobei zeitgleich die Hotline der BSA eingeblendet wird. Weiterlesen