Kunden der Sparkasse sollten schnellstens überprüfen, ob ihre Virenscanner aktiv und auf dem neusten Stand sind.
Ansonsten könnte es passieren, dass unbemerkt Schadsoftware auf ihren Rechnern ihr Unwesen treibt.
Der Inhalt im Überblick
Hacker platzieren Schadsoftware
Die Webseiten der Sparkasse wurden Opfer von Hackern. Die Unbekannten platzierten einen Trojaner auf einzelnen Seiten von sparkasse.de. Potentiell gefährdet sind die 30.000 Besucher der Webseiten, die am Montag, 18.02.2013, zwischen 12:45 Uhr und 17:05 Uhr auf einer Seite von sparkasse.de waren.
Online-Banking nicht betroffen
Die betroffenen Seiten wurden durch die Sparkasse umgehend vom Netz genommen und erst nach vollständiger Prüfung wieder online gestellt. Laut Angaben der Sparkasse waren weder Online-Banking-Angebote noch Homebanking-Programme betroffen. Infiziert waren lediglich Seiten mit Informationen für Kunden und Interessierte. Wie es die Hacker allerdings geschafft haben, die Trojaner dort zu platzieren, ist nicht bekannt.
Alter Trojaner
Bei dem verwendeten Trojaner handelt es sich um eine bereits vor Wochen entdeckte Schadsoftware. Bei aktuellen Virenscannern ist die Signatur des Trojaners bereits eingepflegt. Aus diesem Grund müssen sich Kunden mit einem aktiven Virenscanner auf dem aktuellen Stand keine Sorgen machen.
Einfacher Schutz
Dies zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist nicht nur ein Antiviren-Programm zu haben, sondern auch die Updates möglichst schnell durchzuführen. So können Sie sich viel Arbeit und Ärger ersparen.