Tag: Standortdaten

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Top 5 DSGVO-Bußgelder im Juli 2022

Die Datenschutzaufsichtsbehörden verhängen monatlich Bußgelder wegen Verstößen gegen die DSGVO. Aus diesen können Unternehmen einen Überblick über aktuelle Prüfungsschwerpunkte und die Sanktionspraxis der Behörden gewinnen. Hier finden Sie daher unsere Top 5 Bußgelder im Juli 2022. Weiterlesen

Wie kann Google Maps DSGVO-konform eingebunden werden?

Seit Jahren schon ist ein scheinbar kleines Feature auf Webseiten von Unternehmen nicht mehr wegzudenken: Google Maps. Unternehmen nutzen die digitale Landkarte, um Kunden über den Firmenstandort zu informieren und Besuchern die Anfahrt- und Parkmöglichkeit in der Nähe mitteilen, die das Erreichen der Geschäftsräume erleichtert. Google und der Datenschutz – da war doch was? Mit diesem Beitrag möchten wir aufzeigen, wie man dieses kleine Helferlein (fast) datenschutzkonform auf Webseiten einbinden kann. Weiterlesen

Notfallmanagement-Tools und der Arbeitnehmerdatenschutz

In Krisenzeiten wie zur Corona-Epidemie, aber auch bei Terroranschlägen oder Naturkatastrophen überlegen viele Arbeitgeber, ob ihre bisher dokumentierten Notfallmaßnahmen im Ernstfall genügen. Im WorldWideWeb findet man eine Vielzahl an Dienstleistern, die eine leichte und automatisierte Unterstützung anbieten. Bei der Suche nach dem passenden Notfallmanagement-Tool, darf der Arbeitnehmerdatenschutz aber nicht unberücksichtigt bleiben. Weiterlesen

Kampf gegen Coronavirus: Zugriff auf Smartphone-Standortdaten zulässig?

Im Kampf gegen das Coronavirus werden in einigen Staaten bereits bestimmte und teils sehr illiberale Maßnahmen ergriffen. Angesichts des auch hierzulande um sich greifenden Coronavirus, prüfte jüngst ein Team des Robert-Koch-Instituts wie man Bewegungsdaten von Smartphones nutzen kann, um dessen Ausbreitung zu verlangsamen. Die Idee befinde sich zwar noch im Stadium der Entwicklung, wir schauen uns dennoch dazu schon mal die rechtlichen Rahmenbedingungen dazu in Deutschland an. Weiterlesen

Dating-Apps und Datenschutz, Safety First!

Ob ein flüchtiges Abenteuer oder die ganz, ganz große Liebe, das Online-Dating Geschäft boomt. 30 % Prozent aller Deutschen nutzen oder haben Online-Dating-Dienste genutzt. Jeder dritte Deutsche füttert somit Online-Dating Anbieter fleißig mit seinen personenbezogenen Daten. Nutzer*innen sind dabei gut beraten, die datenschutzrechtlichen Risiken von Dating-Apps, vorab genauer unter die Lupe zu nehmen. Weiterlesen

Handel mit Standortdaten – Wenn Privatsphäre verkauft wird

Fast niemand kann sich noch einen Alltag ohne sein Smartphone vorstellen. Zu häufig hilft es seinen Nutzern in schier unlösbaren Situationen wie bei der Suche nach dem besten Pizzalieferant oder der Frage, ob man einen Regenschirm einpacken muss. Dass unser fleißiger Helfer dabei die meiste Zeit des Tages ungefragt Standortdaten sammelt, ist im Grunde nichts Neues und doch immer wieder beängstigend, wenn man sich den Umfang des Trackings genauer anschaut. Weiterlesen

SpyPhone: Anzeige gegen Telekom, Vodafone und Co.

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (AK Vorrat) hat letzte Woche sechs Telekommunikationsanbieter – bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) angezeigt. Namentlich richtet sich die Anzeige gegen die Unternehmen BT (Germany) GmbH & Co. OHG, E-Plus Service GmbH & Co. KG, M-net Telekommunikations GmbH, Telefónica Germany GmbH & Co. OHG, Telekom Deutschland GmbH und Vodafone D2 GmbH. Weiterlesen

Bei Apple ist der Wurm drin: Datenschutzproblem trotz Update nicht behoben

Kurz nach Bekanntwerden des standardmäßigen, unverschlüsselten Aufzeichnens von iPhone Standortdaten stellte Apple das neue Software-Update iOS 4.3.3 bereit. Apple reagierte prompt und man sollte doch erwarten können, dass ein solcher Weltkonzern – zuletzt mit dem Titel „Wertvollste Marke der Welt“ ausgezeichnet – in der Lage ist, erkannte Schwachstellen umfänglich zu beheben. Weiterlesen

Apple weiß alles – vor allem, wo Sie und Ihr iPhone sind

Laut Duden bedeutet Transparenz: „Durchscheinen, Durchsichtigkeit, Deutlichkeit, Vorhersehbarkeit“. Im Datenschutz gehört die Transparenz gegenüber den Betroffenen zu einem der wichtigsten Grundprinzipien. Dieses beinhaltet die Anforderung, dass jeder Betroffene wissen soll, welche Daten zu welchem Zweck bei welcher Stelle für wie lange und aus welchem Grund verwendet werden. Eine heimliche Datenerhebung ist grundsätzlich unzulässig. Dieses Prinzip scheint Apple unbekannt zu sein. Weiterlesen