Tag: Adresshändler

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Werbung per Post: Neukunden DSGVO-konform akquirieren

Eine Art des Marketing, die nach Wirksamwerden der DSGVO wieder verstärkt in den Fokus gerückt ist, ist die Werbung per Post, da die rechtlichen Voraussetzungen für deren Zulässigkeit gering erscheinen. Wir zeigen, was beachtet werden muss, damit die Betroffenen ihre Rechte ordnungsgemäß ausüben können und die Werbung bzw. ein vorhergehender Handel mit Adressdaten auf eine solide Rechtsgrundlage gestützt wird. Weiterlesen

Missbrauch von E-Mail-Adressen bei Unister

Die UNISTER Holding GmbH, Betreiber dutzender Portale, darunter fluege.de oder ab-in-den-urlaub.de, war zuletzt vor allem aufgrund der angemeldeten Insolvenz und der zuvor tragisch verunglückten Unister-Gesellschaftern in den Medien. Nun kam auch noch ein vertraulicher Bericht an die Öffentlichkeit, wonach Unister massiv gegen geltende Datenschutzbestimmung durch Missbrauch von E-Mail-Adressen der Kunden verstoßen haben soll. Weiterlesen

Konflikt: Datenschutz vs. Pre-Trial Discovery Verfahren

Im Rahmen der Globalisierung kommt es öfters zu Konflikten der bestehenden Rechtssystem und der unterschiedlichen Ansichten im Datenschutz. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Europäische Datenschutz mit den umfassenden Offenlegungspflichten im Rahmen der vorprozessualen Beweiserhebung im angloamerikanischen zivilrechtlichen Pre-Trial Discovery Verfahren kollidiert. Weiterlesen

Meldegesetz: Massiver Datenhandel beschert Städten Millioneneinnahmen

Wie aus einer von Spiegel Online durchgeführten Untersuchung hervorgeht, ist der Handel mit Meldedaten für die Städte ein intensiv betriebenes und überaus ertragreiches Geschäft. So sollen 28 der einwohnerstärksten Städte Deutschlands im Jahr 2011 Einnahmen in Höhe von 12,1 Millionen Euro mit der Herausgabe von Meldedaten an Firmen und Privatpersonen generiert haben. Hierfür seien durch die Städte mehr als 4,5 Millionen Melderegisterdatensätze der Einwohner preisgegeben worden. Weiterlesen

Neues Meldegesetz: Der Staat als Adresshändler

Jubel und Trubel rund um Fußball Welt- und Europameisterschaften werden von Regierungen gerne dazu genutzt, unbequeme Maßnahmen durchzusetzen, ohne dass es zum großen Aufschrei durch Medien und Bevölkerung kommt. So wurde beispielsweise im Freudentaumel des „Sommermärchens“ um die WM 2006 in Deutschland mal eben eine Mehrwertsteuererhöhung von 16 auf 19 Prozent beschlossen – die BILD-Zeitung hatte wichtigere Themen. Weiterlesen