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Datenschutz-Klatsche für Klima-Kleber

Datenschutz-Klatsche für Klima-Kleber

Die Letzte Generation wirft im Kampf gegen die Klima-Apokalypse den lästigen Datenschutz über Bord: Die Klimaschutz-Truppe führt eine offen zugängliche Liste mit tausenden sensiblen Daten ihrer Anhänger und Interessenten im Netz. Inmitten all der Straßenblockaden und Kunstbeschmiererei schnell mal die Daten der eigenen Unterstützer opfern? Kann man machen – ist aber dämlich. Ein Kommentar.

Die Letzte Generation klebt nicht am Datenschutz

Nicht nur über Sekundenkleber, sondern auch über Daten verfügt die selbsternannte Letzte Generation, eine Klimaschutzbewegung, die es sich allem Anschein nach zum Ziel gemacht hat, möglichst vielen Menschen auf den Senkel zu gehen. Jedenfalls hat man trotz Klebens auf die Straße noch die Hände frei gehabt zum Erheben und Veröffentlichen personenbezogener Daten:

Die Organisation führt eine öffentlich zugängliche Online-Liste auf Google Drive mit personenbezogenen Daten von mehr als 2200 Anhängern und Interessenten. Darin enthalten sind unter anderem Namen, Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Anschriften und die folgenden Highlights:

  • ob man zu ängstlich für das Gefängnis sei,
  • gesundheitlich nicht so fit sei,
  • eine depressive Phase habe,
  • ob man sich vor einer Deportation im Falle einer Festnahme fürchte
  • oder ob man mangelnde Bereitschaft zum Schmeißen des Studiums zeige.

Diese Datenfelder lassen tief blicken. Sie offenbaren nicht nur eine abstruse Gedankenwelt irgendwo zwischen Endzeitpanik, Radikalität und Paranoia, sondern servieren auch sensible Daten auf dem Präsentierteller.

Wieso das Ganze? Werbung. Angeblich wolle man Interessierte per Telefon zu einer Mitgliedschaft bewegen. Also ich weiß nicht, aber für mich klingen die Fragen oben eher wie Auswahlkriterien einer paramilitärischen Gruppierung als nach einem Mitgliedschaftsbogen einer Klimaschutzbewegung. Aber gut, wenn das Gehirn auf Armageddon getrimmt ist, erscheint das Erheben solcher Daten auch irgendwie logisch. Ist halt nur dumm, das Ding dann zu veröffentlichen.

Nichts zu verbergen?

Wenn die Offenlegung aus Versehen passiert wäre, gut, dann könnte man noch irgendwie mit den Schultern zucken. Wäre ja nicht das erste Mal, dass Leute von Datensicherheit keine Ahnung haben. Doch für eine möglicherweise absichtliche Veröffentlichung spricht die Aussage der Letzten Generation, Menschen hätten sich für den zivilen Widerstand entschieden und seien auch bereit, mit ihrem Namen dafür einzustehen. Wie schön, dass die Organisation diesen Einstandswillen gleich einfordert und trotz Deportationsbefürchtungen die eigenen Anhänger und Interessierten im Internet entlarvt.

In der Liste befinden sich Gesundheitsdaten und Daten zu politischen Ansichten, diese sind durch Art. 9 Abs. 1 DSGVO besonders geschützt, was hier missachtet wurde. Die Veröffentlichung der Liste stellt die Betroffenen nicht nur bloß, sie setzt sie auch einer Gefahr aus: Wer weiß, wer das Ding liest, welche bösen Absichten die haben. Und dann ist dafür auch noch die eigene Gruppierung verantwortlich.

Gehört diese Opfererbringungsbereitschaft in der Klimapolitik der Letzten Generation einfach dazu? Im Sinne von, wer das Klima retten will, der muss leiden? Das erinnert fern an die Selbstgeißelung der Flagellanten zu Zeiten der Pest, um Buße zu tun und den Schwarzen Tod abzuwenden. Aber ganz ehrlich, dann geht doch wenigstens für das Klima sinnvolle „Qualen“ ein, indem ihr weniger Starbucks-Kaffee trinkt und auf Bali-Reisen verzichtet, anstatt eure naiven Sektenmitglieder ans Messer zu liefern!

Ideologie > (Datenschutz-)Verstand

Jedenfalls scheint die Letzte Generation eines Besseren belehrt worden zu sein: Die Liste habe man inzwischen zugangsbeschränkt. Was bleibt, ist ein weiterhin dubioser Datenschatz, irgendwo in einer Cloud. Angeblich sei die Liste auch noch veraltet. Wenn das stimmt, hätte man sie auch einfach löschen können. (Aus-)Löschung dürfte für Untergangsgläubige jetzt kein Fremdwort sein. Selbst Extinction Rebellion hat einen Online-Fragebogen mit sensiblen Daten (unter anderem kam auch hier die Knast-Frage) zurückgezogen. Spielt nicht Datenschutz gegen Klimaschutz aus, Leute. Das ist kein „ziviler Ungehorsam“ mehr, das ist idiotisch.

Mir ist schon klar, dass jemand, der auf Kunstschätze und die Sicherheit des Straßenverkehrs pfeift – oder die Verursachung von Schäden zumindest billigend in Kauf nimmt –, auch den Datenschutz ganz unten ansiedelt. Insbesondere dann, wenn man glaubt, um das Überleben kämpfen zu müssen. Aber dieser Widerstand in Form von Gesetzesbrüchen (auch des Datenschutzrechts) lässt sich in einem Rechtsstaat nicht damit rechtfertigen, ein höheres Ziel zu verfolgen. Durch den Verlust an Integrität schadet man dem Ziel sogar.

Klimaschutz ist richtig und wichtig, versteht mich nicht falsch. Mich stört nur diese Hybris, sich selbst über das Recht zu stellen, weil man ja zu den Guten gehöre. Sorry, aber jeder Fehlgeleitete in der Geschichte der Menschheit wird von sich selbst gedacht haben, er habe den richtigen Riecher. Die Endzeitstimmung mag zusammenschweißen, doch etwas mehr Bodenhaftung täte gut.

Wenn der Klebstoff so richtig knallt, die DSGVO einfach verhallt

Unabhängig davon, ob man die Aktionen dieser Truppe gutheißt oder nicht: Ganz ehrlich, das war doch selten dämlich. Ich meine, kann man den eigenen Dilettantismus und Infantilismus noch deutlicher zeigen? Auf Asphalt kleben, Kunstwerke beschmieren, doof, ist halt deren Masche. Die eigenen Anhänger dann aber auch noch als Zielscheibe präsentieren, weil Datenschutz weniger sexy und medienwirksam ist als Klimakampf, das ist nicht nur ärgerlich, sondern selbstschädigend. Liebe Letzte Generation, dass ihr diese „Opfer“ auf dem Weg in die Apokalypse erbringt, mag euch heldenhaft erscheinen, offenbart aber nur Selbstgefälligkeit, wahlweise Ahnungslosigkeit. Traurig.

Vielleicht wäre es keine schlechte Idee, der nächsten asphaltanhaftenden Kleber-Clique Straßenmalkreide mitzubringen. Festkleben ist ja ziemlich eintönig – und so ein bisschen DSGVO auf die Straße gekritzelt kann bestimmt nicht schaden.


Dieser Beitrag ist ein Kommentar und spiegelt daher die persönliche Meinung der Autorin / des Autors wider. Diese muss nicht mit der Meinung des Herausgebers oder seiner Mitarbeitenden übereinstimmen.

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  • Ja, die letzte Generation hat peinliche Anwandlungen. Dieser Kommentar aber leider auch. Spart Euch bitte sowas. Das geht so GAR NICHT und wirft ein schlechtes Licht auf Intersoft. Schade.

    • Danke für dieses Kommentar. Ich wundere mich auch über das Bild-Niveau.
      Sich über einen Aspekt eines komplexen Themas lustig machen…..

      • Dem möchte ich mich anschließen, dieser Beitrag und die darin enthaltende Meinung zeigt, dass sich die Autorin 0 mit dem Thema auseinandergesetzt hat, über das sie herzieht. Mehr als unangebracht und ja, wirft leider ein sehr schlechtes Licht auf Intersoft consulting, von denen ich bisher einen recht professionellen Eindruck hatte, jetzt leider nicht mehr.

  • Einfach köstlich. Danke für diesen Artikel!

  • Uneingeschränktes ????

  • Kaum datenschutzrechtlicher Hinhalt, keine wissenschaftlichen Hintergründe, dafür trieft der Artikel nur so vor Abneigung. Es würde mich nicht wundern, wenn der Autorin der Artikel in ein paar Jahren selbst peinlich wäre.

  • Ja, der Datenschutzvorfall ist bemerkenswert- und berichtenswert. Allerdings liest sich dieser Artikel eher so, als wolle die Autorin ihre ganz persönliche Meinung über die „Letzte Generation“ unter die Leute bringen und dabei dieses Medium dafür missbrauchen. Das Lesen dieses Kommentars ist verschwendete Lebenszeit, da er lediglich aufzeigt, dass der Autorin entweder Klimaschutz egal ist oder das Protest gegen das Verfehlen von Klimaschutz-Zielen bitteschön nur so vorzunehmen ist, wie es der Autorin genehm ist.

  • Erschreckend, traurig – aber wahr. Da stellt sich die Frage: „fremdschämen“ (für die Letzte Generation) oder einfach nur lachen. Ich habe letzteres getan und das herzhaft ;-)

  • Kommentar hin oder her – Artikel könnte auch auf bild.de stehen! Ziemlich peinlich!

  • Ich bin teile die Meinung der Autorin im Vollen und Ganzen und sage: Un seul mot, Continuez ainsi!!!

  • Der Artikel wirkt wie aus dem Affekt heraus geschrieben und trieft vor emotionaler Unsachlichkeit. Man mag von der letzten Generation halten was man möchte, aber der Seriosität eines redaktionellen Portals wie Dr. Datenschutz tut so etwas nun wirklich nicht gut. Dabei war die Information über den Datenschutzvorfall tatsächlich interessant.

  • Dieser Artikel schadet der ganzen Reihe. Ich habe Dr. Datenschutz abonniert wegen seiner stichhaltigen und informativen Beiträge zum Datenschutzrecht. Politischen Aktionismus habe ich nicht bestellt… Gelbe Karte.

  • ..ja, tatsächlich schade, wenn ein Plattform statt zum fachlichen Austausch über Datenschutzthemen zur politischen Agitation genutzt wird (lateinisch agitare „aufregen, aufwiegeln“) steht für: (abwertend) die meist aggressive Beeinflussung Anderer in politischer Hinsicht.

  • Erschreckend. Man hätte über dieses Thema sicherlich einen guten Artikel schreiben können, der z.B. den viel zu oft leichtsinnigen Umgang von Vereinen mit personenbezogenen Daten beleuchtet, darüber informiert und Empfehlungen gibt. Oder man lässt eine ideologisch verbohrte Autorin einen polemischen Kommentar dazu schreiben, der die eigene Kernkompetenz des Blogs nur ganz am Rande tangiert und inhaltlich nichts beiträgt. Leider hat sich intersoft consulting für letzteres entschieden.
    Aber ein Satz aus dem Kommentar ist dann doch passend: „Kann man machen – ist aber dämlich.“

  • Peinlicher Beitrag, bitte überdenkt solche „Kommentare“ in Zukunft oder versucht es zumindest etwas objektiver.

  • Ein ganz ausgezeichneter Artikel! Herrlich, leicht spöttisch, aber sehr amüsant und den Tatsachen entsprechend formuliert ;) Verstehe die künstliche Aufregung einiger Kommentatoren nicht… Hellau! Manche gehen halt zum Lachen in den Keller ;)

  • Schade, ich hätte es besser gefunden, wenn Frau Pettinger auf die Gruppe zugegangen wäre und sie über die datenschutzrechtlichen Sachverhalte beraten hätte. Momentan ist es doch leider so, dass alle Welt versucht diese Gruppe zu diskreditieren, weil sie nerven. Ziviler Ungehorsam ist dazu angelegt unbequem zu sein. Um so besser wenn diese Leute dann Fehler machen, dann braucht man sich auch nicht mehr mit diesem nervigen Klima-Thema beschäftigen.

  • Schade das man sich hier nicht auf die Kernkompetenz des Portals konzentriert hat. Polemisches Einschlagen aus eigener politischen Meinung braucht es auf diesem Fachportal nicht.

    • Diesem Kommentar kann ich nur beipflichten. Der Text ist eigentlich für diese Seite unwürdig. Auch ein Kommentar sollte nicht zu polemisch sein und uns sich hier auch auf das Thema „Datenschutz“ beziehen. Ich habe schon verstanden, dass Bianca Pettinger die Klimakleber*innen nicht so mag – ihr gutes Recht – aber das gehört doch wirklich nicht in einen Newsletter zum Thema DATENSCHUTZ. Ich finde diesen Artikel sehr ärgerlich.

  • Klimaschutz Bashing auf dr-datenschutz? Peinlicher Ausrutscher. Dann doch lieber was Sinnvolles machen, wie auf den Bali Urlaub zu verzichten oder weniger Starbucks zu trinken? „Naive Sektenmitglieder“? Häh? Werden diese Kommentare vor Veröffentlichung auch von Kolleg*innen gegengelesen? Oder sind das alles naive Datenschutzsektenmitglieder? Wer spielt hier „Datenschutz gegen Klimaschutz“ aus?
    PS – schon klar dass man über den Datenschutzanteil nicht groß streiten muss, aber die Polemik hätte man sich sparen können. Damit wird eine abstruse Gedankenwelt irgendwo zwischen Datenschutz, Jura, Vogel-Strauß-Methode, Unwissen und naiver Konformität offenbart ….

  • Der Kommentar trifft einen Nerv. Das wird bereits anhand der bisher veröffentlichten Kommentare mehr als deutlich. Und der Kommentar hat inhaltlich auch recht. Das steht vernünftigerweise nicht zur Debatte.
    Der Ton ist jedoch schlecht. Die Formulierungen enthalten eine Schärfe, die nicht weiter begründet wird. Und auch der Anteil an Populismus ist hoch.

    Natürlich ist dieser Beitrag ein Kommentar, eine persönliche Ansicht. Und es ist begrüßenswert, dass der Blog sich auch zu politischen Themen äußert.
    Für meinen Geschmack aber ist dies mit diesem Werk kräftig misslungen. Die Autorin spricht von „Sektenmitgliedern“ und „Deportationsbefürchtungen“. Wie bitte? Sie setzt den Kampf gegen die Klimakrise mit einer „abstruse[n] Gedankenwelt irgendwo zwischen Endzeitpanik, Radikalität und Paranoia“ gleich. Das ist schon ein Hammer – und lässt sprachlos zurück.

    Auch die Vermittlungsversuche gegen Ende des Kommentars helfen nicht mehr. Zu vulgär und zu feindlich wurde in den Zeilen zuvor von Menschen gesprochen, die sich zwar sehr dumm angestellt haben, aber immerhin den Mut an den Tag legen, sich an der fast überwältigenden Aufgabe der Klimakrise zu probieren. Mehr Mut als ich ihn habe – und wohl auch mehr Mut als die Autorin.

    • „(…) Die Autorin spricht von ‚Sektenmitgliedern‘ und ‚Deportationsbefürchtungen‘. (…) Sie setzt den Kampf gegen die Klimakrise mit einer ‚abstruse[n] Gedankenwelt irgendwo zwischen Endzeitpanik, Radikalität und Paranoia‘ gleich. Das (…) lässt sprachlos zurück.“

      Mich lässt’s gar nicht sprachlos zurück, im Gegenteil: Das Wort „Deportationsbefürchtungen“ wird direkt aus dem sinngemäßen Datenfeld der online gestellten Liste ersichtlich. Und „Sektenmitglieder“ bezog sich auf die Mutmaßung der Autorin, dass ihr die Datenpreisgabe wie eine religiöse Kasteiung vorkommt.
      Und was die ‚abstruse Gedankenwelt irgendwo zwischen Endzeitpanik, Radikalität und Paranoia‘ angeht: Die zitierten Datenfelder aus der Onlineliste sind doch nun größtenteils wirklich ziemlich schräg, findest du das etwa nicht?

  • [Von der Redaktion gelöscht – Bitte unterlassen Sie Seitenhiebe gegen andere Kommentatoren. Siehe Punkt 1 unserer Nutzungsbedingungen.]

  • Ich finde die Art dieses Beitrags und die Wortwahl, wie auch schon manche Vorredner, absolut unpassend. Kommentar schön und gut, aber die Wortwahl ist sogar unter BILD-Zeitungsniveau. Von den Klimaaktivisten und ihren Aktionen mag man halten, was man will, hier den Datenschutz zu missbrauchen, um sie so derb zu diskreditieren, ist alles andere als seriös und mit deren Mitteln zu vergleichen.
    Zumal gar nicht bekannt ist, ob die Personen auf diesen Listen nicht ihre Einwilligung zur Veröffentlichung erteilt haben. Das wird hier mit keinem Wort erwähnt oder geprüft. Natürlich kann es sein, dass hier dann keine ausreichenden Informationen vorlagen, insbesondere über mögliche Risiken und die Einwilligung daher ggf. unwirksam war. Vielleicht waren die Aktivisten sich selbst auch einfach nicht der Folgen bewusst, nämlich dass Gegner diese Listen für Straftaten gegen die Aktivisten nutzen könnten und haben sie deswegen zurück gezogen. Aber hier zu unterstellen, Gesetze werden bewusst gebrochen, entbehrt jeder faktischen Grundlage – zumindest wurde sie hier nicht genannt. Auch Kommentare haben ihre Grenze – da wo die Unwahrheit verbreitet wird oder schädliche Behauptungen, die nicht faktenbasiert sind. Von einer Volljuristin hätte ich mir da wirklich mehr erwartet.

  • Ein Klasse-Artikel! Den selbsternannten Gutmenschen wird ein Spiegel vorgehalten und selbst in den Kommentaren wird gleich aufgejault. Volltreffer würde ich sagen. Ehrloses Verhalten tut halt niemals gut und schadet dem ganzen Thema Umweltschutz (nein, NICHT „Klima“schutz) viel mehr als es hilft. Egal ob es um den Datenschutz oder andere Bereiche geht.

  • Ich habe „Dr. Datenschutz“ bislang für ein seriöses Medium gehalten, umso erstaunter bin ich über diesen peinlichen, stimmungsmachenden und sinnfreien Beitrag. Die Autorin möge ihre Meinung gerne an den dafür geeigneten Stellen kund tun, nicht jedoch in einem Medium, welches normalerweise sachliche Beiträge zum Datenschutz liefert. Thema verfehlt, sechs, setzen.

  • Volle Zustimmung zu dem Arikel – ich habe mich sehr amüsiert. :-)

  • Für eine Volljuristin ist das Bashing anderer dann doch etwas seltsam, auch wenn man Kleben kritisieren mag.

  • Es ist schön zu sehen, daß auch Volljuristen noch Menschen sind und Dinge kontextsensitiv sehen. Ein gut geschriebener Artikel, der einen der vielen Aspekte des Datenschutzes an einem konkreten Beispiel des Mißbrauchs erläutert.
    Bitte mehr solche „menschlichen“ Kommentare zu aktuellen Themen.

  • Die vielen Kommentare, die sich dem Last-Generation-Bashing entgegenstellen, geben Anlass zur Hoffnung. Wenig Anlass zur Hoffnung besteht wohl dahingehend, dass die aktuelle Juristenausbildung auch das Denken abseits ausgetretener Paragraphenpfade schult. Denn dies wäre Voraussetzung für eine wenigstens im Ansatz differenziertere Betrachtung. Ich schließe mich gerne der hier überwiegenden Meinung an, dass solch unfundierter Populismus auf einer Datenschutzseite keinen Platz finden sollte

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