Nach Werder Bremen und der Haspa hat es nun auch die Drogerie-Kette Schlecker erwischt: Etwa 150.000 Datensätze von Online-Kunden waren im Internet einsehbar, darunter Name, Adresse, Geschlecht und das Kunden-Profil sowie über 7 Millionen E-Mail-Adressen von Newsletter-Kunden.
Das Leck sei nicht bei Schlecker selbst, sondern bei einem externen Dienstleister eingetreten. Außerdem betonte Schlecker, dass die Sicherheitslücke bereits vom Dienstleister geschlossen worden sei und das Unternehmen die Kunden umfassend informieren wolle. Den Betroffenen hilft dies letztendlich wenig. Es bleibt nur zu hoffen, dass die vielen Datenpannen der vergangenen Monate letzlich zu einer höheren Sensibilität und damit auch zu einem höheren Datenschutz führen.