„Datenschutz steht bei uns an erster Stelle“ – so oder so ähnlich liest man es häufig in den Datenschutzhinweisen auf den Webseiten von Unternehmen. Sofern man dort überhaupt Datenschutzhinweise findet. Denn bei vielen Unternehmen scheint die Lobpreisung des Datenschutzes mehr ein Lippenbekenntnis zu sein als eine Beschreibung der tatsächlichen Zustände im eigenen Hause.
Studie Datenschutz 2011: Gewollt aber nicht gekonnt
Das ist das Ergebnis der Studie „Datenschutz 2011“, die der TÜV Süd in Kooperation mit der Fakultät für Psychologie und Pädagogik der LMU München durchgeführt hat. Dafür wurden vom vergangenen Dezember bis zum März diesen Jahres Befragungen bei überwiegend mittelständischen Unternehmen durchgeführt.
Für über zwei Drittel der Befragten hat das Thema Datenschutz einen hohen bis sehr hohen Stellenwert. Dennoch existieren oft keine Prozesse zur Erfüllung datenschutzrechtlicher Anforderungen. Auch fehlt bei einer Mehrheit der befragten Unternehmen ein Krisenmanagement.
Lösung: Externe Datenschutzberatung
Die immer wieder zu Tage tretenden Datenschutzdefizite bei Unternehmen lassen sich also nicht damit begründen, dass das Thema Datenschutz nicht ernst genommen wird, sondern vielmehr damit, dass in den Unternehmen das nötige Know-How zur Umsetzung von erforderlichen Datenschutzmaßnahmen fehlt. Als Lösung drängt sich deshalb die Bestellung eines externen Datenschutzbeauftragten auf. Im Gegensatz zu einem internen Mitarbeiter, der sich zunächst einarbeiten muss, profitieren gute externe Datenschutzbeauftragte von ihrer spezialisierten Ausbildung und ihren Erfahrungen aus der Beratung anderer Unternehmen. Für benötigte Dokumente und Verträge verfügen Sie über die passenden Vorlagen und wissen, wie diese auf die Eigenheiten eines Unternehmens angepasst werden müssen.