Wie letzte Woche berichtet, wurde Google nicht nur zum Staatsfeind Nr. 1 auserkohren, sondern es soll diesem Unternehmen sogar eine ganze Gesetzesänderung des BDSG gewidmet werden.
Auf telemedicus.info werden die vom Hamburger Justizsenator vorgeschlagenen Änderungen nun im Detail vorgestellt:
http://www.telemedicus.info/article/1731-Der-Hamburger-Entwurf-zum-Street-View-Gesetz-im-Detail.html
Ob das Ganze tatsächlich ein ernst gemeinter Beitrag ist oder doch nur ein PR-Coup, wird sich wohl erst nach der Beratung am 07. Mai im Bundesrat zeigen…
Die Echauffierung um Google Street View war in Deutschland am größten. Datenschützer und Profilneurotiker waren aufgebracht. Und heute? Kein Mensch regt sich auf, Street View wird von Vielen genutzt, auch auf vielen Webseiten. Und die, die ihr Haus unkenntlich machen ließen, haben sich eher lächerlich gemacht. Man könnte auch sagen, dass das erst die Neugier weckt.
Es ist schon befremdlich still geworden um Wikileaks und Julian Assange. Könnte natürlich auch sein, dass da im Hintergrund einge Deals abgelaufen sind. Geld, Straffreiheit bei der Vergewaltigungsgeschichte, einen gewissen Status, wie ihn nur Staaten verleihen können, wer weiss? Immerhin fällt auf, dass nach dem anfänglichen weltweiten Hype, der seinesgleichen suchte, inzwischen gegen Null tendiert. Grüße aus Berlin