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iPhone verloren – kann Siri helfen?

iPhone verloren – kann Siri helfen?

Siri weiß viel über einen iPhone Besitzer und teilt dieses Wissen auch bereitwillig jedem mit, der danach fragt – auch dann wenn der Sperrbildschirm aktiviert ist. Bei einem ehrlichen Finder mag das recht angenehm sein. Aber möchte man, dass jedem gleich seine persönliche Adresse mitgeteilt wird?

Kompletter Adressbucheintrag durch Siri preisgegeben

In einem  Artikel der Website OSX Daily  wird die Funktion, mit der Siri einem iPhone Finder bei der Suche des Besitzers eines verlorenen iPhones helfen soll, angepriesen.

Auf Anfrage wird dem jeweiligen Finder der komplette Adressbucheintrag des iPhone Besitzers mitgeteilt – auch dann wenn der Sperrbildschirm aktiviert ist. Neben dem Namen erscheinen auf dem Bildschirm je nach Ausführlichkeit des Eintrags somit auch die Wohnanschrift, die E-Mail-Adresse sowie gegebenenfalls hinterlegte persönliche Notizen auf.

Voraussetzung dafür, dass diese Funktion dem Besitzer auch wirklich nützt ist dabei vor allem, dass der jeweilige Finder auch tatsächlich ein Interesse daran hat, das erlangte iPhone wieder an den Besitzer zurückzugeben.

Blocken der Datenweitergabe

Verhindern kann man die Preisgabe seiner Daten indem man Siri im Sperrbildschirm deaktiviert. Außerdem besteht die Möglichkeit, seinen Adressbucheintrag entsprechend auf das erforderliche Minimum kürzen. Denn es ist ja durchaus erwünscht, dass ein Finder den Besitzer des iPhones ohne allzu große Umstände ausfindig machen kann. Er muss eben nur nicht alles wissen. Telefonnummer und ggf. eine E-Mail-Adresse können dafür ausreichen.

Daneben bestehen auch für den Besitzer des iPhones über die Funktion „Mein iPhone suchen“ Möglichkeiten, seine Daten vor Fremdzugriffen zu schützen.

Fazit

iPhone Besitzer können von der Möglichkeit über Siri ausfindig gemacht zu werden sicherlich profitieren. Man sollte dabei jedoch gezielt entscheiden, welche Daten man preisgeben will. Datensparsamkeit kann die Gefahr eines etwaigen Missbrauchs minimieren. Es bleibt also letztendlich jedem selbst überlassen, eine Kosten-Nutzen Abwägung hinsichtlich der Preisgabe seiner Daten zu treffen.

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